Der Kampf gegen Rassismus im Fußballstadion ist eine noch junge Entwicklung. Der FC St. Pauli ist einer seiner Wegbereiter
Inland Rechte vermissen in der deutschen Nationalelf die völkische Reinheit

Die Nationalelf verrät das deutsche Volk

Der Rassismus im deutschen Fußball äußert sich wieder offener. Seit den achtziger Jahren hat sich jedoch einiges geändert. Mittlerweile ist vor allem das Nationalteam den Rechten ein Dorn im Auge.
Alejandro Toledo
Hotspot Perus ehemaliger Präsident Alejandro Toledo sitzt jetzt in Untersuchungshaft

Korruptes Quartett

Porträt Von mehr...
Belegte Brötchen
dschungel Was es bei der SPD zu essen gibt

Das Schrippenrätsel

»Elquee Littleboots« und die Buffets der deutschen Sozialdemokratie. Das Medium. Kolumne Von mehr...
Verdi-Warnstreiks am Flughafen Düsseldorf
Inland Der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst reicht nicht als Inflationsausgleich

Luft nach oben

Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben den höchsten Tarifabschluss seit 50 Jahren erkämpft – doch die inflationsbedingten Reallohnverluste der vorigen Jahre würde er trotzdem nicht ­ausgleichen. Nun entscheidet eine Mitgliederbefragung, ob der Abschluss angenommen wird. Von mehr...
Carsten »Erobique« Meyer
dschungel Ein neues Buch von Judith Hermann und ein neuer Film mit Isabelle Huppert

Verstrahlt, bekifft, verkackt

Isabelle Huppert, Judith Hermann und Carsten Meyer lassen sich nicht einschüchtern. Die Summens Von mehr...
Proteste gegen Macron vor dem Pariser Rathaus am 17. April
Thema In Frankreich hat der Verfassungsrat die Rentenreform abgesegnet, die Proteste gehen weiter

Macrons 100-Tage-Plan

Emmanuel Macron versucht, seine Beliebtheit wiederherzustellen. Der französische Präsident wendet sich dabei auch der politischen Rechten zu. Von mehr...
Demonstration aus dem DKP-Umfeld
Antifa Ein deutscher Verein finanziert die Lieferung von Kriegsgütern an russische Truppen

Mit Nazis in Russland

Der deutsche Verein Friedensbrücke – Kriegsopferhilfe beliefert bis heute die russisch besetzten Gebiete in der Ukraine – offenbar auch mit Kriegsgerät. Die Vorsitzende des Vereins, Liane Kilinc, lebt in Russland und arbeitet dort mit Rechtsextremen zusammen. Von mehr...
Buchautor mit Smartphone
Homestory Rants und Revolution in der Redaktion

Homestory #17/23

Zwischen Bronx und Kreuzberg - die »Jungle World« lässt die Social-Media-Hosen runter. Homestory Von mehr...
Xiangyun, eine der größten leerstehenden Neubaustädte Chinas
Disko Warum China die USA nicht als Hegemon ablösen wird

Chaos statt Hegemonie

Die USA sind als Hegemonialmacht in der Krise, doch das bedeutet nicht, dass China sie beerben wird. Trotzdem könnten die autoritären Diktaturen in China und Russland die Zukunft des Kapitalismus darstellen. Disko Von mehr...
Symbolbild Baby
dschungel Moritz Baßler und die Kritik am populären Realismus

»Wie Leute, die Pepsi oder Cola trinken«

Der Begriff Midcult umschreibt eine Unterhaltungsliteratur, die Triviales ­bedeutungsschwer verpackt. Der Literaturwissenschaftler Moritz Baßler meint: Was heutzutage als große Literatur gilt, ist oft gar keine. Interview Von mehr...
Schild mit Porträt Igor Girkins
Geschichte Der Donbass kam erst im 18. Jahrhundert unter russische Herrschaft

Der blutige russische Frühling

Vor neun Jahren begann der Krieg im ostukrainischen Donbass. Zuvor marginale separatistische und russisch-nationalistische Organisationen, die oft aus Russland gefördert worden waren, spielten dabei eine wichtige Rolle. Von mehr...
Die Hauptfiguren aus »Roter ­Himmel«
dschungel Christian Petzolds neuer Film dreht sich um einen Waldbrand

Offenes Feuer

Christian Petzold treibt mit »Roter Himmel« sein Spiel mit den Elementen fort: Nachdem es in »Undine« um das Wasser ging, sieht sich nun ein Haufen Bohemekinder auf Landurlaub von einem Waldbrand bedroht. Von mehr...
Jenn Budd
Interview Jenn Budd, ehemalige US-Grenzpolizistin, im Gespräch über Maßnahmen zur Abschreckung von Migranten

»Wir wissen, dass wir die Leute in den Tod schicken«

Jenn Budd arbeitete sechs Jahre bei der US-amerikanischen Grenzschutzpolizei Border Patrol in den Bergen um San Diego, wo sie Migranten und Schmugglerinnen aufspürte und deportieren ließ. Im Jahr 2001 verließ sie die Behörde. In ihrem 2022 erschienenen Buch »Against the Wall: My Journey from Border Patrol Agent to ­Immigrant Rights Activist« beschreibt sie die Gewalt, die sie ausübte und der sie selbst ausgesetzt war. Während der Ausbildung wurde sie demnach von einem zukünftigen Kollegen vergewaltigt, als lesbische Frau ­belästigt und gedemütigt; einem Mordversuch entging sie nur knapp. Heutzutage ist Jenn Budd als Aktivistin auf beiden Seiten der mexikanisch-US-amerikanischen Grenze aktiv. Von mehr...