Der Rassismus im deutschen Fußball äußert sich wieder offener. Seit den achtziger Jahren hat sich jedoch einiges geändert. Mittlerweile ist vor allem das Nationalteam den Rechten ein Dorn im Auge.
Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben den höchsten Tarifabschluss seit 50 Jahren erkämpft – doch die inflationsbedingten Reallohnverluste der vorigen Jahre würde er trotzdem nicht ausgleichen. Nun entscheidet eine Mitgliederbefragung, ob der Abschluss angenommen wird.
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Der deutsche Verein Friedensbrücke – Kriegsopferhilfe beliefert bis heute die russisch besetzten Gebiete in der Ukraine – offenbar auch mit Kriegsgerät. Die Vorsitzende des Vereins, Liane Kilinc, lebt in Russland und arbeitet dort mit Rechtsextremen zusammen.
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Die USA sind als Hegemonialmacht in der Krise, doch das bedeutet nicht, dass China sie beerben wird. Trotzdem könnten die autoritären Diktaturen in China und Russland die Zukunft des Kapitalismus darstellen.
Disko
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Der Begriff Midcult umschreibt eine Unterhaltungsliteratur, die Triviales bedeutungsschwer verpackt. Der Literaturwissenschaftler Moritz Baßler meint: Was heutzutage als große Literatur gilt, ist oft gar keine.
Interview
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Vor neun Jahren begann der Krieg im ostukrainischen Donbass. Zuvor marginale separatistische und russisch-nationalistische Organisationen, die oft aus Russland gefördert worden waren, spielten dabei eine wichtige Rolle.
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Christian Petzold treibt mit »Roter Himmel« sein Spiel mit den Elementen fort: Nachdem es in »Undine« um das Wasser ging, sieht sich nun ein Haufen Bohemekinder auf Landurlaub von einem Waldbrand bedroht.
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Jenn Budd arbeitete sechs Jahre bei der US-amerikanischen Grenzschutzpolizei Border Patrol in den Bergen um San Diego, wo sie Migranten und Schmugglerinnen aufspürte und deportieren ließ. Im Jahr 2001 verließ sie die Behörde. In ihrem 2022 erschienenen Buch »Against the Wall: My Journey from Border Patrol Agent to Immigrant Rights Activist« beschreibt sie die Gewalt, die sie ausübte und der sie selbst ausgesetzt war. Während der Ausbildung wurde sie demnach von einem zukünftigen Kollegen vergewaltigt, als lesbische Frau belästigt und gedemütigt; einem Mordversuch entging sie nur knapp. Heutzutage ist Jenn Budd als Aktivistin auf beiden Seiten der mexikanisch-US-amerikanischen Grenze aktiv.
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