In der ehemaligen Arbeitsanstalt in der Riebeckstraße 63 im Leipziger Osten soll ein neuer Lern- und Gedenkort entstehen. Die Geschichte des Gebäudekomplexes ist eine von Unterdrückung und Gewalt – vom Kaiserreich über die NS-Zeit bis in die DDR. Der Initiativkreis Riebeckstraße 63 erforscht diese Geschichte und bereitet sie auf. Die »Jungle World« sprach mit Daniel Schuch über die Pläne der Initiative.
Small Talk
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Die Berlinale ist mal wieder hochpolitisch: Faschismus, Palästina, Claudia Roth. Doch der Besuch dort gezeigter Filme scheitert zuweilen an profanen Problemen.
Homestory
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Deutschland erließ im vergangenen Juli ein Gesetz mit dem klangvollen Namen Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) und setzte damit eine EU-Richtlinie um, die eine derartige Regelung bereits seit 2019 forderte. Behörden und Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden müssen seit Dezember interne Anlaufstellen schaffen, die Meldungen vertraulich entgegennehmen und bearbeiten. Wer gegen das Gesetz verstößt, dem droht ein Bußgeld bis zu 50.000 Euro.
Kolumne »Schicht im Schacht«
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Ende Januar hielt die Klimaaktivistin Zamzam Ibrahim die Eröffnungsrede bei dem dreitägigen Festival »How low can we go?« in der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg. Kritisiert wurde das, weil Ibrahim im iranischen Staatsfernsehen auftrat und die Hamas verharmloste. Die »Jungle World« sprach mit Laleh Nazarian und Mina Amani von der Hamburger Initiative gegen Antisemitismus, die den Auftritt von Ibrahim gestört haben.
Small Talk
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Wie die Mitglieder der »Jungle World«-Redaktion fühlte sich auch ihr langjähriger Korrespondent Ulrich W. Sahm Israel verbunden. Nun ist er mit 73 Jahren in Bremen verstorben.
Homestory
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Der schwedische EU-Diplomat Johan Floderus, der seit fast 670 Tagen im Evin-Gefängnis im Iran inhaftiert ist, könnte schon bald zum Tode oder zu lebenslanger Haft verurteilt werden, wie seine Familie kürzlich erfuhr. Die Anklage habe im Prozess gegen den 33jährigen die Höchststrafe gefordert.
Porträt
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Small Talk
Tim Müller, Verband Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg, im Gespräch über eine Ausstellung zur Verfolgung schwarzer Menschen im Nationalsozialismus
In Mannheim ist im Kulturzentrum Romno Kher des Verbandes Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg (VDSR-BW) noch bis zum 22. Februar eine Ausstellung über das Leben und die Verfolgung schwarzer Menschen im Nationalsozialismus zu sehen. Kuratiert wurde die Ausstellung von der Europaabgeordneten Pierrette Herzberger-Fofana (Grüne), die sich schon lange mit schwarzen Menschen als vergessenen Opfern des Nationalsozialismus beschäftigt. Die Nationalsozialisten ermordeten etwa 3.000 schwarze Menschen. Die »Jungle World« sprach mit Tim Müller, dem wissenschaftlichen Leiter des VDSR-BW, über die Solidarität unter den Opfergruppen des Nationalsozialismus.
Small Talk
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In Namibia ist Netumbo Nandi-Ndaitwah zur ersten Vizepräsidentin des Landes ernannt worden. Die bisherige stellvertretende Ministerpräsidentin rückte nach dem Tod des Präsidenten Hage Geingob am 4. Februar auf, dessen ehemaliger Vizepräsident Nangolo Mbumba Geingobs Nachfolge antrat.
Porträt
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Dass Angestellte der UNRWA sich am 7. Oktober an den antisemitischen Massenmorden in Israel beteiligten, ist keine Überraschung. Die »internationale Gemeinschaft« trägt über die Finanzierung der UN-Organisation für palästinensische Flüchtlinge eine erhebliche Mitverantwortung für den palästinensischen Antisemitismus.
Was kümmert mich der Dax
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Mitglieder der russischen Rockband Bi-2 wurden während ihrer Tournee auf der thailändischen Ferieninsel Phuket verhaftet - womöglich auf Betreiben Russlands.
Porträt
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Im Jahr 2007 übernahm die Hamas gewaltsam die Macht im Gaza-Streifen, seit 2017 kam es dort vermehrt zu Protesten. Die »Jungle World« sprach mit der Journalistin Manar al-Sharif über ihr oppositionelles Leben in Gaza und ihr Projekt »Voices from Gaza«.
Von
Bereits vor rund 10.000 Jahren soll der Mensch auf Kaugummi herumgeknatscht haben. Das legen Funde nahe, die in Schweden entdeckt wurden.
Laborbericht
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