Das syrische Regime diktierte die Bedingungen für ausländische Hilfsleistungen und nutzt diese zur Herrschaftssicherung, sagt der Autor des Buches »Syria and the Neutrality Trap«. Die Geberländer reagieren nur langsam.
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Wohnen für alle. Leona Vehring und Volker Gerloff vom Menschenrechtsverein Jumen e. V. wollen per strategischer Prozessführung Grundsatzentscheidungen zum Menschenrecht auf Wohnen einfordern.
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Ein Gespräch mit dem US-amerikanischen Politologen Cedric Johnson über die Black-Lives-Matter-Proteste, Antirassismus und Kritik am Kapitalismus
Im Sommer 2020 gingen in den USA Millionen Menschen gegen rassistische Polizeigewalt auf die Straße. Eineinhalb Jahre später fällt die Bilanz ernüchternd aus. Nur wenige Polizeireformen wurden durchgesetzt, gesamtgesellschaftlich hat sich kaum etwas verändert. Der Politologe Cedric Johnson spricht im Interview über die Black-Lives-Matter-Proteste und die Widersprüche des liberalen Antirassismus - und warum dieser nicht geeignet ist, die amerikanischen Zustände zu erklären, geschweige denn zu verändern.
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Statt die Beziehungen zum Regime der Taliban zu normalisieren, sollte die »internationale Gemeinschaft« mit demokratischen Organisationen und Frauenrechtlerinnen zusammen arbeiten, sagt Massouda Jalal. Sie kandierte als erste Frau in der Geschichte Afghanistans für die Präsidentschaft und musste im vergangenen Jahr vor den Taliban nach Europa fliehen.
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Pandemie im Sozialismus. Manuel Vanegas Ayala spricht über Kubas Gesundheitssystem und die erfolgreiche Impfstoffentwicklung auf der Insel.
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Präsident im Todeskomitee. Hamid Nowzari, Geschäftsführer des Vereins iranischer Flüchtlinge in Berlin, spricht über die Massenhinrichtungen an politischen Gefangenen im Iran 1988, die derzeit in einem Prozess in Schweden aufgearbeitet werden.
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Bei aller Liebe für das Böse - nicht selten waren Antisemitismus, Homophobie, Misogynie bei Bands und Fans erkennbar. Doch vieles, was früher toleriert wurde, stößt heute auf Widerstand, sagt Keith Kahn-Harris. Selbst ein Fan, gilt er als führender Experte für Heavy Metal und die jüdische Gemeinde Großbritanniens.
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Hausarrest statt Demo. Der kubanische Dokumentarfilmer Michel Matos spricht über die jüngst verhinderten Proteste und die Repression gegen Oppositionelle in Kuba.
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Säkulare Migrantinnen. Naïla Chikhi und Fatma Keser sprechen über Selbstbestimmung und hinterfragen, warum beim Thema Integration nur noch an Muslime gedacht wird.
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Whistleblowers haben in den letzten Jahren den Journalismus und unsere Wahrnehmung von Überwachung und Kontrolle in der Informationsgesellschaft für immer verändert. Wer sind diese Menschen, warum entscheiden sie sich zu Schritten, für die sie bereit sind, harte Konsequenzen zu tragen und welche Auswirkungen hat die disruptive Praxis des Whistleblowing als Akt des Dissens in der Politik, in der Gesellschaft und in der Kunst?
Das Disruption Network Lab diskutiert über diese Fragen mit Whistleblowers, Journalistinnen, Aktivisten, Künstlerinnen, Anwälten und kritische Denkerinnen in einer Konferenz Ende November in Berlin.
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Todeszone Mittelmeer. Manuel Barroso Cáceres, Einsatzleiter der spanischen Küstenwache in Almería, spricht über die Seenotrettung von Migranten und Geflüchteten im Alborán-Meer.
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Das linke Autorenkollektiv Wu Ming spricht im Interview über Proteste gegen den sogenannten Green Pass in Italien, Verschwörungsglauben und radikale Kritik an der Pandemiepolitik.
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