Auf das Massaker der Hamas vom 7. Oktober reagierten Menschenrechtsorganisationen weltweit mit dem Ruf nach einer »Kontextualisierung« der islamistischen Gräueltaten und fanden kaum empathische Worte für ihre Opfer. Danielle Haas, langjährige Redakteurin des »World Report«, des Jahresberichts von Human Rights Watch zur weltweiten Lage der Menschenrechte, sprach mit der »Jungle World« über die Gründe, ihr Arbeitsverhältnis zu beenden.
Interview
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Die internationalen Reaktionen auf den ersten direkten iranischen Angriff gegen Israel sind unterschiedlich. Bei dessen Abwehr ist auf Jordanien mehr Verlass als auf Deutschland.
Kommentar
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Trotz aufgezwungener Zurückhaltung dürfte Israel langfristig die Beseitigung der militärischen Stärke seiner antisemitischen Feinde ins Auge fassen.
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Die Verbreitung von Fake-News über den iranischen Luftangriff auf Israel überraschte wenig, ermöglichte aber interessante Einblicke in die »Informations«-Quellen Berliner Hamas-Fans.
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In London wurde ein regimekritischer iranischer Journalist mit einem Messer attackiert, der iranische General Zahedi wurde in Damaskus bei einem Luftangriff getötet. Die Islamische Republik Iran droht Israel mit Vergeltungsschlägen.
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Beim geplanten »Palästina-Kongress« in Berlin versammelt sich eine israelfeindliche Bewegung, die sich längst gegen die Realität abgeschottet hat. Folglich wähnt sie sich erfolgreich, obwohl sie dem Erreichen ihrer behaupteten Ziele nie ferner war.
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Interview
Yaacov Amidror, ehemaliger Vorsitzender von Israels Nationalem Sicherheitsrat, im Gespräch über eine mögliche Bodenoffensive in der letzten Hamas-Hochburg im Gaza-Streifen
Der Krieg Israels gegen die Hamas dauert bereits ein halbes Jahr an. Die »Jungle World« sprach mit dem ehemaligen Vorsitzenden von Israels Nationalem Sicherheitsrat, Yaacov Amidror, über Israels umstrittene Pläne für eine militärische Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gaza-Streifen, von wo aus Terroristen der Hamas am 7. Oktober ihren Überfall auf Israel unternahmen.
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Das am 7. Oktober 2023 von der Hamas begangene Massaker an Israelis ist eine Zäsur, schaut man sich die unverhohlen positiven Reaktionen von Linken und Progressiven darauf an – da sind sich die 30 Autorinnen und Autoren des Sammelbands »Siebter Oktober Dreiundzwanzig« einig. In den einzelnen Beiträgen wird versucht, die neuen Dimensionen des Antizionismus und der Identitätspolitik zu analysieren – und ihren Einfluss auf Universitäten und den Kunstbetrieb.
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Der kanadische Stand-up-Comedian Daniel-Ryan Spaulding wurde mit Videos bekannt, in denen er die Berliner Schwulen- und Partyszene sarkastisch porträtierte. Seit dem 7. Oktober veröffentlicht er regelmäßig Videos, in denen er »propalästinensische« Aktivisten persifliert. Mit der »Jungle World« sprach er über seine Reisen nach Israel, die wütenden Reaktionen auf seine Postings und seine Figur »Purple Hair Girl«.
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Viele Anhänger der Demokraten in den USA wenden sich von Präsident Joe Biden ab, weil er sich im Israel-Gaza-Krieg auf die Seite Israels gestellt hat. Vor allem bei Linken und Muslimen könnte er bei der Präsidentschaftswahl Stimmen verlieren.
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Anfang März veröffentlichte die Uno einen Bericht über sexuelle Gewalt beim Angriff der Hamas und anderer Organisationen auf Israel am 7. Oktober. Demnach kam es zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen mit vielen Todesopfern. Die »Jungle World« sprach mit der israelischen Juristin und Frauenrechtlerin Miki Roitman über den UN-Bericht, den Stand der Ermittlungen in Israel über die sexuelle Gewalt am 7. Oktober und die Lage der Geiseln.
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Von Make-up-Tipps zum Hass auf Israel: Tiktok ist für viele Jugendliche die primäre Nachrichtenquelle. Seit dem 7. Oktober wird die Kurzvideoplattform mit Falschbehauptungen über Israel überflutet. Eine neue Handreichung der Bildungsstätte Anne Frank untersucht die Gefahren, die damit einhergehen.
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