Die Kurdische Gemeinde Deutschlands wird für ihre Solidarität mit Israel angefeindet. Auch die deutsch-kurdischen Autorinnen Düzen Tekkal und Ronya Othmann werden deshalb angegriffen.
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Ein Arbeitsgericht hat entschieden, dass der ehemalige Soziologieprofessor David Miller wegen seiner »antizionistischen Überzeugungen« diskriminiert worden sei.
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Brasiliens Präsident Lula da Silva bemüht Holocaust-Vergleiche, um Israels Vorgehen im Gaza-Streifen zu kritisieren, und bekommt dabei Zuspruch von seinen linken Amtskollegen in Bolivien, Chile, Venezuela und Kolumbien. Derweil wird der Antisemitismus in Lateinamerika immer virulenter.
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An Berliner Schulen werde mit Hilfe einer Broschüre zum israelisch-palästinensischen Konflikt »Geschichtsfälschung betrieben« und »die Nakba geleugnet« – diese Behauptung versetzt derzeit die antiisraelische Protestszene in helle Aufregung. Die Realität sieht anders aus.
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Wissenschaftler aus aller Welt äußern sich in Feuilletondebatten, offenen Briefen und in den sozialen Medien israelfeindlich. Was mit dem Gestus der besonders objektiven Expertenmeinung daherkommt, ist allzu oft persönliches Ressentiment.
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Small Talk
Anne-Christin Klotz, Historikerin, im Gespräch über eine neue Studie zum Antisemitismus seit dem 7. Oktober aus der Perspektive von Jüdinnen und Juden
Die Historikerin Anne-Christin Klotz und die Psychologin Jasmin Spiegel arbeiten an einer neuen Studie zu Antisemitismus in Deutschland nach dem 7. Oktober aus jüdischer Perspektive. Die »Jungle World« sprach mit Anne-Christin Klotz über das Interviewprojekt.
Small Talk
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Den diesjährigen australischen Nationalfeiertag kaperten antiisraelische Gruppen und Individuen, die die Kolonialgeschichte Australiens mit der Geschichte Israels kurzschlossen. Doch es wird auch entschiedene Kritik laut.
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Bei den Anti-AfD-Protesten begegnen einem sehr unscharfe Begriffe von »rechts«. Das führt mitunter dazu, dass man an der Seite anderer Unsympathen demonstriert.
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Israelfeindliche Posts auf einem offiziellen Instagram-Account der Berlinale sorgten für Aufsehen. Wie die Social-Media-Präsenz des Festivals die Grenzen der Kontroverse überschreitet.
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Seit dem terroristischen Überfall der Hamas auf Israel steigt auch in Serbien die Zahl judenfeindlicher Vorfälle, obwohl Antisemitismus dort bisher eher wenig verbreitet war. Ein Gespräch mit Sonja Viličić, der Geschäftsführerin der Organisation Haver Srbija, über Judenverfolgung und jüdisches Leben in Serbien.
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Die in London stehende Statue der verstorbenen Sängerin Amy Winehouse wurde von Antisemiten geschändet – der Davidstern an ihrer Kette wurde mit einem Palästina-Sticker überklebt.
Das Medium
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Frühkindliche Pädagogik, Cliquenbildung verhindern, bei Hetzereien eingreifen: In seinem Vortrag »Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute« zeigte sich Theodor W. Adorno 1962 von seiner pragmatischen Seite.
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Ende Januar hielt die Klimaaktivistin Zamzam Ibrahim die Eröffnungsrede bei dem dreitägigen Festival »How low can we go?« in der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg. Kritisiert wurde das, weil Ibrahim im iranischen Staatsfernsehen auftrat und die Hamas verharmloste. Die »Jungle World« sprach mit Laleh Nazarian und Mina Amani von der Hamburger Initiative gegen Antisemitismus, die den Auftritt von Ibrahim gestört haben.
Small Talk
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Nach dem brutalen Angriff auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira hat die Heftigkeit der israelfeindlichen Proteste in Berlin sogar noch zugenommen.
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