Zahlreiche DJs und Clubs rufen zu Solidarität mit Palästina auf, schweigen sich aber über das Massaker an israelischen Zivilisten aus. Die Clubszene in Israel fühlt sich im Stich gelassen.
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Die Übergriffe auf Juden und jüdische Einrichtungen in Deutschland nehmen seit dem 7. Oktober rasant zu. Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus verzeichnet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs an antisemitischen Vorfällen um 240 Prozent. Die Berliner Integrationsbeauftrage sorgt sich hingegen um ein Erstarken des antimuslimischen Rassismus.
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Extinction Rebellion, »Aufstand der letzten Generation«, Fridays for Future International: Was sie eint, ist das Klima - das antisemitische Klima, das sie verbreiten.
Kolumne
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In der KPD galt die Judenfeindschaft als Klassenfrage. In der »Roten Fahne«, dem Zentralorgan der Partei, gehörten antisemitische Aussagen dazu. Aber mit Rosa Luxemburg, Emma Goldman, Leo Trotzki, Clara Zetkin und Franz Pfemfert gab es auch in der Linken einflussreiche Persönlichkeiten, die sich dem Judenhass widersetzten.
Imprint
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Eine Zusammenarbeit der Rapperin Noname mit Jay Electronica hat unter ihren Fans für Empörung gesorgt. Denn Electronica ist ein Anhänger von Louis Farrakhan, dem Anführer der Sekte Nation of Islam. Dieser, der seit Jahrzehnten die übelsten antisemitischen Verschwörungstheorien verbreitet, ist bei US-amerikanischen Rappern nicht nur kein Unbekannter, sondern jemand, zu dem man gute Beziehungen pflegt.
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Die Besucher des Psytrance-Festivals »Supernova« im Süden Israels zählten am 7. Oktober zu den ersten Opfern des Hamas-Terrors. Mindestens 260 Festivalbesucher hat die Hamas dort brutal ermordet. Die »Jungle World« sprach mit Björn Peng von Artists Against Antisemitism über die Reaktionen in der Musikszene.
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In Berlin leben viele Israelis, die Freund:innen, Angehörige und Bekannte bei den blutigen Massakern der Hamas verloren haben. Viele Reaktionen in Deutschland frustrieren sie.
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In der AfD herrscht Uneinigkeit über die Haltung zu Israel, doch es dominiert der antiwestliche Flügel, der mit dem Iran sympathisiert. Manche glauben, Israel habe den Hamas-Überfall absichtlich geschehen lassen.
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Nach dem Hamas-Massaker bekundeten westliche Vereine und Sportverbände klar ihre Solidarität mit Israel. Viele Fans und manche Sportler äußerten sich allerdings ganz anders.
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Deutsche Schulen haben meist keine Idee, wie sie mit Antisemitismus umgehen sollen. Konkrete Strategien gibt es bislang nicht. Für jüdische Schülerinnen und Schüler ist die Bedrohung real.
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Ein antisemitisches Meme, viele Verschwörungserzählungen und massenhaft Friedenstauben: Die Babos des Deutschrap laufen sich warm für den Gaza-Protest. Ausgerechnet der Rapper Massiv musste sich von den Fans mangelnde Palästina-Solidarität vorwerfen lassen.
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Noch während der Massaker durch die Hamas begannen Überlebende, Zeugnis von den Verbrechen abzulegen. Damit knüpfen sie auch an eine Tradition jüdischer Dokumentation von Verfolgung und Massenmord an.
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Deutsche Politiker wollen Hamas-Anhänger abschieben und behaupten, so ließe sich das Problem des Antisemitismus auf deutschen Straßen lösen. Doch die Forderung ignoriert die rechtlichen Vorgaben und geht auch am Problem vorbei.
Kommentar
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In den USA reagieren viele Linke auf den brutalen Terror gegen israelische Zivilisten und die militärische Reaktion Israels mit viel Verständnis – für die Hamas.
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