Bei den konservativen Parteien in Frankreich schwindet die Ablehnung einer Zusammenarbeit mit Rechtsextremen. Das zeigte zuletzt eine gemeinsame Abstimmung in der Nationalversammlung.
Susann Eminger stand jahrelang in engem Kontakt mit dem Kerntrio des NSU und wurde sogar von einem Opfer eines Bombenattentats erkannt. Nun steht sie zum ersten Mal vor Gericht.
Als sich der Traum vom Familien- und Mutterglück auf dem Land erfüllt, erweist er sich als Alptraum. »Die My Love«, Lynne Ramsays filmische Adaption von Ariana Harwiczs Roman »Matate, amor« handelt vom Selbstverlust einer jungen Schriftstellerin.
Rechte und rechtsextreme britische Politiker:innen führen seit längerem eine Kampagne gegen die BBC. Zur Disposition steht dabei auch das Prinzip öffentlich-rechtlicher Medien. Nun musste der Generaldirektor der BBC zurücktreten.
Bei Wahlen in Virginia, New Jersey und New York City haben die Kandidatinnen der Demokratischen Partei gesiegt. Ihren Wahlkampf haben sie vor allem mit sozialen und ökonomischen Themen bestritten. Auch bei der Abstimmung zur Neugliederung der Wahlbezirke in Kalifornien gewann der Vorschlag der Demokraten.
Ein Beschluss des Jugendverbands Solid war so schäumend antizionistisch, dass sich die Führung der Linkspartei distanzierte. Beim Landesparteitag in Berlin planen die Antizionisten diesen Samstag die nächste Machtprobe: Die Partei soll sich offiziell für den Israel-Boykott aussprechen.
Der demokratische Sozialist Zohran Mamdani wird neuer Bürgermeister von New York City. Sein Wahlsieg zeigt, dass Antizionismus einer politischen Karriere in den Vereinigten Staaten nicht mehr im Weg steht.
Außenminister Johann Wadephul hat Ärger mit seinen Parteikollegen von der CDU, weil er die Zerstörung in Syrien mit Deutschland 1945 verglich. Damit hatte er den Leidensstolz der Deutschen provoziert.
Der traditionsreiche konservative Think Tank Heritage Foundation steht im Mittelpunkt eines Antisemitismusskandals. Dabei geht es auch um die Zukunft der Maga-Bewegung und außenpolitische Richtungskämpfe in der Republikanischen Partei.
Die Buchmesse »Seitenwechsel« in Halle (Saale) brachte am Wochenende stramm konservative Politiker und Publizisten mit Rechtsextremen zusammen. Beworben wurde die Messe als »Fest für freies Denken«.