Da kommt der Finger. Innenminister Bruno Retailleau am 15. Januar in der Nationalversammlung
Ausland Zwischen Frankreich und Algerien knirscht es erheblich

Retailleaus Retourkutsche

Nach einem gescheiterten Abschiebeversuch fordert der französische Innenminister eine Überprüfung des bilateralen Abkommens von 1968, das die Bedingungen des Aufenthaltsrechts für algerische Staats­angehörige in Frankreich regelt.
Hat ihr hohes Alter wohl eher ihrem Draht nach oben als der Naturwissenschaft zu verdanken: Die brasilianische Nonne Inah Canabarro Lucas gilt derzeit als ältester lebender Mensch
2025/03 dschungel Der Biologe Venkatraman Ramakrishnan informiert über die neueste Forschung zur Unsterblichkeit

Der diskrete Charme der Unsterblichkeit

Angetrieben von Superreichen, die wie im Fiebertraum der Unsterblichkeit nachjagen, boomt die ­Gerontologie. Der Strukturbiologe Venki Ramakrishnan hat in seinem Buch »Warum sterben wir?« den derzeitigen Stand der Forschung beleuchtet.
Schienen auf der Schulter. Denkmal am provisorischen Bahnhof
2025/03 Reportage Das historische Zentrum des nordschwedischen Kiruna wird um mehrere Kilometer verlegt

Jungle+ Artikel Eine Stadt zieht um

Das lappländische Kiruna ist bekannt für seine Eisenerz­minen. Der Boden unter der Stadt senkt sich gefährlich ab, weshalb die Gemeinde den Beschluss gefasst hat, das alte Zentrum um fünf Kilometer nach Osten zu verlegen. Ein Besuch in der nördlichsten Stadt Schwedens.
2025/03 dschungel Bilder, inspiriert vom Punk-Song »Autofahrerhose«

Der analoge Mann

Aus Kreuzberg und der Welt: Autofahrerhose. Am Freitag war ich im ausverkauften »Lido« bei Hammerhead. Habe mir bei der Gelegenheit ihr im letzten Jahr erschienenes Album »Nach­denken über Deutschland« gekauft. Der darauf befindliche Song »Autofahrerhose« hat mich inspiriert, ihn zu illustrieren. Ein schlichtes, ­polemisches Autohasslied. Punk.
Ein Mann in Havanna kocht während eines Stromausfalls am Straßenrand auf offenem Feuer
2025/03 Interview Camila Rodríguez, Menschenrechtlerin, im Gespräch über politische Gefangene in Kuba seit den ­Protesten 2021

»Die Zahl der Todesfälle hinter Gittern steigt«

In Kuba sitzen seit den vom Regime gewaltsam unterdrückten Protesten gegen die Regierung und für Freiheit, bessere Versorgung und Impfungen vom 11. Juli 2021, bekannt als »11J«, Hunderte unter miserablen Bedingungen in Haft. Die »Jungle World« sprach mit Camila Rodríguez, der Gründerin der NGO Justicia 11J, die aus dem mexikanischen Exil heraus Menschenrechtsverletzungen in kubanischen Haftanstalten dokumentiert und sich für die Familien der ­politischen Gefangenen und deren Freilassung einsetzt.