Konfrontation von Antisemitendemo und Polizei am Südstern in Berlin-Kreuzberg am vergangenen Montag
Inland Israelfeindliche Demonstrationen in Berlin zum Jahrestag des Massakers der Hamas

Feiertage für Terrorfreunde

Am Jahrestag der Hamas-Massaker verklärten Teilnehmer einer Kundgebung in Berlin den Angriff auf den Süden Israels als Widerstand.
Abdul Hamid Dbeiba (l.) und Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni
2023/33 Ausland Das Scheitern eines Einigungsplans spielt dem libyschen Ministerpräsidenten ­Abdul Hamid Dbeiba in die Hände

Neue Wege ins Desaster

Das erneute Scheitern eines Einigungsplans spielt dem libyschen Übergangsministerpräsidenten Abdul Hamid Dbeiba in die Hände, der seine Macht ausbauen kann.
»Scene at the Signing of the Constitution of the United States«. Gemälde von Howard Chandler Christy (1873–1952)
2023/33 Hotspot Die Schwächen des politischen Systems der USA könnten Donald Trump zur Präsidentschaft verhelfen

In schlechter Verfassung

Umfassende Reformen der US-amerikanischen Verfassung werden nur in Fachkreisen diskutiert, obwohl mittlerweile klar ist, wie Donald Trump die Schwächen des politischen Systems nutzen könnte, um sich eine weitere Präsidentschaft zu verschaffen.
Pillen
2023/33 Small Talk Juliane Nagel, drogenpolitische Sprecherin der sächsischen Linkspartei, im Gespräch über den Kampf für Drugchecking in Leipzig

»Verunreinigte Substanzen sind ein Problem«

Ende Juni verstarben zwei junge Frauen in Ostdeutschland, mutmaßlich nach dem Konsum der Ecstasy-Pille »Blue Punisher«. Um solche Fälle zu verhindern, so die Meinung vieler Drogen- und Suchtexpert:innen, müsste es ein flächendeckendes Angebot für Drugchecking geben. Derartige Einrichtungen gibt es bereits in Thüringen und Berlin. Dort können Drogenkonsument:innen ihre Substanzen anonym abgeben, diese werden dann von einem Labor auf Inhalt, Verschmutzungen und Reinheitsgrad getestet. In Sachsen ist das offensichtlich nicht erwünscht. Dort beendete vorige Woche das Sozialministerium eine Drugchecking-Initiative der Stadt Leipzig. Die »Jungle World« sprach mit Juliane Nagel, der drogenpolitischen Sprecherin der Fraktion der Linkspartei im sächsischen Landtag. Sie hat sich für ein Leipziger Modellprojekt eingesetzt.
Die Staatsoberhäupter der Ecowas-Staaten beim Treffen in Abuja
2023/33 Thema Eine Militärintervention in Niger wäre auch für Nigeria destabilisierend

Jungle+ Artikel Diplomatie statt Militärintervention

Angeführt von Nigeria reagierten die Ecowas-Staaten zunächst mit Wirtschaftssanktionen und der Androhung einer Militärintervention auf den Putsch in Niger. Doch Nigeria kann sich eine militärische Auseinandersetzung mit dem Nachbarland und eine Destabilisierung der Grenzregion nicht leisten.