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Charles A. Small, Institute for the Study of Global Antisemitism and Policy, im Gespräch über die Finanzierung US-amerikanischer Universitäten durch Katar
Seit dem Massaker vom 7. Oktober 2023 häufen sich an US-amerikanischen Universitäten antiisraelische Aktionen. Über deren möglichen Zusammenhang mit der Finanzierung US-amerikanischer Universitäten durch Katar und dem Einfluss der Muslimbruderschaft sprach die »Jungle World« mit Charles A. Small vom Institute for the Study of Global Antisemitism and Policy.
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Eine UN-Resolution soll auf Betreiben Deutschlands und Ruandas einen Gedenktag für den Völkermord von Srebrenica in Bosnien und Herzegowina initiieren. Der finale Entwurf der Resolution wurde am 2. Mai veröffentlicht, im Laufe des Monats soll die UN-Generalvollversammlung darüber abstimmen. Am 11. Juli 1995 ermordeten bosnisch-serbische Truppen innerhalb weniger Tage mehr als 8.300 muslimische Bosniaken, denen die Vereinten Nationen eigentlich Schutz versprochen hatten. Viele Serben empören sich über die Resolution und weigern sich, den Völkermord anzuerkennen. Ein Gespräch mit Jasna Causevic von der NGO Gesellschaft für bedrohte Völker.
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Das Rationierungssystem Libreta wurde 1963 in Kuba eingeführt, um die Versorgung der Bevölkerung gerechter zu gestalten. Es half den Menschen durch die eklatanten Entbehrungen nach Auflösung der Sowjetunion und des Rats für gegenseitige Wirtschaftshilfe Anfang der neunziger Jahre. Die als »período especial«, als Sonderperiode in Friedenszeiten, bezeichnete Ära wird mit der heutigen tiefen Wirtschaftskrise verglichen, in der weniger rationierte Lebensmitteln verfügbar sind als damals. Das ist ein Grund, weshalb zwischen November 2021 und Januar 2024 rund 600.000 Menschen die Insel in Richtung USA verlassen haben.
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Antiisraelische Proteste breiten sich in den USA und weltweit aus, Antizionismus wird immer mehr zum Konsens der internationalen Linken. Ein Gespräch mit Mitchell Cohen über Begriffsverwirrung und linke Hamas-Apologetik.
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Bereits als Kind lernte T. J. Childers, Schlagzeug zu spielen, mittlerweile ist er Drummer der Metal-Band Inter Arma. Mit der »Jungle World« sprach er über die richtige Live-Performance, KI und technische Hilfsmittel bei der Musikproduktion und das neue Album von Inter Arma.
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Anfang Februar einigten sich Bund und Länder nach langen Verhandlungen auf das sogenannte Startchancen-Programm, in dessen Rahmen beide zu gleichen Teilen über zehn Jahre 20 Milliarden Euro in rund 4.000 sogenannte Brennpunktschulen investieren werden. Erstmals wurden bei den Kriterien zur Mittelvergabe Migrationshintergrund und Armutsquote bei der Schülerschaft gesondert berücksichtigt. Ein Gespräch mit der Gewerkschafterin Anja Bensinger-Stolze über Bildungsgerechtigkeit und Finanzierung.
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Anlässlich des 50jährigen Jubiläums der portugiesischen Nelkenrevolution sprach die »Jungle World« mit dem im Exil lebenden Charles Reeve darüber, wie die Sieger die Geschichte dieser Revolution umschrieben, und über die Ansätze von Selbstorganisation, die schließlich der Blockkonfrontation im Kalten Krieg zum Opfer fielen.
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Auf das Massaker der Hamas vom 7. Oktober reagierten Menschenrechtsorganisationen weltweit mit dem Ruf nach einer »Kontextualisierung« der islamistischen Gräueltaten und fanden kaum empathische Worte für ihre Opfer. Danielle Haas, langjährige Redakteurin des »World Report«, des Jahresberichts von Human Rights Watch zur weltweiten Lage der Menschenrechte, sprach mit der »Jungle World« über die Gründe, ihr Arbeitsverhältnis zu beenden.
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Seit Beginn der großangelegten Invasion der Ukraine sind Tausende oppositionelle Russen nach Serbien geflohen. Das Land pflegt allerdings weiterhin gute Beziehungen zu Russland. In jüngster Zeit verweigert Serbien wiederholt russischen Staatsbürgern eine Aufenthaltsgenehmigung. Ein Gespräch mit dem Juristen Petr Nikitin, einem der Gründer der Exilorganisation Russian Democratic Society in Serbien.
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dschungel
Anja Huwe, ehemalige Sängerin von Xmal-Deutschland, im Gespräch über ihr Soloalbum, die Singles ihrer Band sowie ihr Verhältnis zu Punk und Techno
Nach über 30 Jahren macht Anja Huwe wieder Musik. Die Sängerin der Post-Punk-Band Xmal Deutschland, die in den vergangenen Jahrzehnten als Malerin arbeitete, hat ein Soloalbum veröffentlicht, gleichzeitig werden frühe Singles ihrer Band neu aufgelegt. Im Interview mit der »Jungle World« erzählt Huwe darüber, wie sie wieder zur Musik kam und wie der Punk Ende der Siebziger und später auch der Techno sie prägten.
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Yaacov Amidror, ehemaliger Vorsitzender von Israels Nationalem Sicherheitsrat, im Gespräch über eine mögliche Bodenoffensive in der letzten Hamas-Hochburg im Gaza-Streifen
Der Krieg Israels gegen die Hamas dauert bereits ein halbes Jahr an. Die »Jungle World« sprach mit dem ehemaligen Vorsitzenden von Israels Nationalem Sicherheitsrat, Yaacov Amidror, über Israels umstrittene Pläne für eine militärische Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gaza-Streifen, von wo aus Terroristen der Hamas am 7. Oktober ihren Überfall auf Israel unternahmen.
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Die Angestellten von Nowa Poschta, dem größten privaten Postunternehmen der Ukraine, sind bekannt dafür, dass sie selbst in der Nähe der Front die Auslieferung von Briefen und Paketen gewährleisten. Die Arbeit ist gefährlich, viele der Angestellten sind durch den Krieg zu Flüchtlingen geworden oder kämpfen als Soldaten in der Armee. Außerdem hat die Regierung nach dem russischen Einmarsch von 2022 wichtige Arbeiterrechte ausgesetzt und die Rechte von Gewerkschaften stark beschnitten.
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Der kanadische Stand-up-Comedian Daniel-Ryan Spaulding wurde mit Videos bekannt, in denen er die Berliner Schwulen- und Partyszene sarkastisch porträtierte. Seit dem 7. Oktober veröffentlicht er regelmäßig Videos, in denen er »propalästinensische« Aktivisten persifliert. Mit der »Jungle World« sprach er über seine Reisen nach Israel, die wütenden Reaktionen auf seine Postings und seine Figur »Purple Hair Girl«.
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Anfang März veröffentlichte die Uno einen Bericht über sexuelle Gewalt beim Angriff der Hamas und anderer Organisationen auf Israel am 7. Oktober. Demnach kam es zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen mit vielen Todesopfern. Die »Jungle World« sprach mit der israelischen Juristin und Frauenrechtlerin Miki Roitman über den UN-Bericht, den Stand der Ermittlungen in Israel über die sexuelle Gewalt am 7. Oktober und die Lage der Geiseln.
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In Russland sollen auch 14jährige Jugendliche arbeiten gehen, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Gleichzeitig stehen einige Berufe Frauen nicht offen und diese werden auch dazu angehalten, sich um Nachwuchs zu kümmern. Ein Gespräch mit der Juristin Julia Ostrowskaja über Arbeitsproteste und Abtreibungen.
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Im Februar 2023 wurden bei dem jährlichen Nazi-Aufmarsch am »Tag der Ehre« in Budapest insgesamt neun Rechtsextreme von Antifaschist:innen angegriffen und teilweise schwer verletzt. Drei Angeklagte stehen deshalb in Ungarn vor Gericht, eine Person wurde im Dezember in Berlin verhaftet. Die ungarischen Behörden sprechen davon, dass die Angreifer eine kriminellen Vereinigung gebildet hätten, und fahnden per europäischem Haftbefehl nach neun weiteren Tatverdächtigen. Ein Gespräch mit Paul* vom Budapest Antifascist Solidarity Committee, das sich für die inhaftierten und gesuchten Tatverdächtigen einsetzt und fordert, sie nicht nach Ungarn auszuliefern.
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Der Krieg im Gaza-Streifen hat in Großbritannien zu großen Protesten gegen Israel geführt. Auch an Universitäten fühlen sich viel jüdische Personen unsicher, sagt der Londoner Soziologe Ben Gidley, der die Weigerung der Linken kritisiert, Antisemitismus zu erkennen und ernst zu nehmen.
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Jüngst wurde der erste Fanclub des FC Bayern München Ruandas gegründet. Die »Jungle World« sprach mit dessen Vorsitzenden Emmanuel Turatsinze über Bayern-Fans in Ruanda, die Rolle des Fußballs im Land und die Pläne des Fanclubs.
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In Südkorea arbeiten Hunderttausende Menschen aus dem Ausland, meist unter prekären Bedingungen. Eine gewerkschaftliche Organisierung wird ihnen vom Staat erschwert. Ein Gespräch mit dem Gewerkschaftsvorsitzenden Udaya Rai über die Benachteiligung von migrantischen Arbeitern im Land.
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Die »Jungle World« sprach mit Nina Pritszens von der Drogenhilfe Vista über den Anstieg beim Crack-Konsum in Berlin und die Frage, ob Fentanyl bereits eine Rolle auf dem deutschen Drogenmarkt spielt.
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